Michael Stoll

Chefreporter

Michael Stoll, Jahrgang 1959, studierte Soziologie, Germanistik und Pädagogik an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. In Koblenz geboren, zog es ihn bald ins benachbarte Lahnstein, wo er 1988/89 auch volontierte. Weitere Stationen waren die Lokalredaktion Koblenz, das Marketing der Rhein-Zeitung, Redaktionsleitungen in den Kreisen Neuwied, Altenkirchen, Rhein-Lahn und Ahrweiler. Als Regiochef betreute er zunächst den Bereich Rheinland-Pfalz, dann mehrere Lokalausgaben im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung. Heute ist er Mitglied der Redaktionsleitung im Redaktionsverbund Mittelrhein und schreibt als Chefreporter über Themen aus dem Rhein-Lahn-Kreis und dem Welterbe Oberes Mittelrhein wie zum Beispiel die Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2029. 

Darum ist er Journalist geworden: „Weil ich unsere Region liebe, die Menschen hier schätze und Lokaljournalismus für mich nach wie vor das Wichtigste und Schönste in unserem Beruf ist.“

Das Mittelrheintal soll mit der Bundesgartenschau 2029 ergrüne und erblühen. Die Pläne dafür liegen (hier der Rüdesheimer Hafenpark) vor. Was am Ende tatsächlich umgesetzt wird, ist eine Frage der Kosten. Und da sollen nach de Land womöglich auch die Kommunen Geld zuschießen. Illustration: Reschke
Plus Mittelrhein
Rhein-Lahn-Zeitung

Buga 2029: Müssen nach Finanzspritze des Landes auch Kommunen am Mittelrhein mehr zahlen?

Nachdem das Land bereits zusätzliche 20 Millionen Euro für die Buga 2029 beschlossen hat, will der Vorstand des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal jetzt offenbar nachziehen: In einer Presseerklärung heißt es, vermutlich im Herbst solle „die Möglichkeit einer höheren Eigenbeteiligung des Verbandes geprüft und gemeinsam diskutiert werden“.

Von Michael Stoll