Heute rauschen schon täglich im Schnitt etwa 300 bis 400 Güterzüge durch das Mittelrheintal. Nach der Generalsanierung durch die Bahn im Jahr 2026 könnten es, so Befürchtungen, auch wegen der Digitalisierung der Strecke wesentlich mehr werden.Foto: Sascha Ditscher
Vertreter der Deutschen Bahn mit dem Generalbevollmächtigten Klaus Vornhusen an der Spitze erläuterten im Rahmen der jüngsten Versammlung des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal in Lahnstein auch die Sanierungspläne für die Bahnstrecken im Rheintal. Zu diesem Thema und den Auswirkungen auf das Welterbe haben wir im Nachgang auch die beiden Landräte Volker Boch (Rhein-Hunsrück) und Jörg Denninghoff (Rhein-Lahn) gefragt, die als Vorsteher beziehungsweise Stellvertreter den Zweckverband leiten.
Lesezeit: 5 Minuten
Ausgangspunkt für die Bahnpläne ist eine überalterte Infrastruktur, in deren Folge die Pünktlichkeit auf einem Rekordtief angelangt ist. Gleichzeitig prognostiziert auch die Bahn ein steigendes Verkehrsvolumen auf ihren Strecken, für Personen- wie den Güterverkehr. Bis 2030 will man deutschlandweit mehr als 4000 Streckenkilometer komplett sanieren.
111 Weichen, 64 Gleiskilometer
Für das Rheintal ...
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