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Lahnstein/Rhein-Lahn

Krankenhaus Thema im Kreisausschuss: Regelbetrieb muss erst ordentlich laufen

Wie geht es weiter mit dem Lahnsteiner Krankenhaus? Foto: Tobias Lui
Wie geht es weiter mit dem Lahnsteiner Krankenhaus? Foto: Tobias Lui

Um Transparenz zu schaffen und den Austausch mit der Kommunalpolitik aufzunehmen, stellten sich in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses Vertreter des neuen Trägers des Krankenhausstandortes Lahnstein vor. Für die Gruppe Barmherzige Brüder Trier (BBT), die die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie übernommen hat, waren Regionalleiter Jérôme Korn-Fourcade und Klinikmanagerin Sabine Saal ins Bad Emser Kreishaus gekommen.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach der Insolvenz des vorherigen Trägers und der Schließung der meisten Abteilungen in Lahnstein, so Jérôme Korn-Fourcade, habe man sehr kurzfristig reagieren müssen. Noch laufe die Insolvenz, noch sei auch für die BBT vieles am Standort in Bewegung. Jetzt gehe es um die vollständige Umsetzung der Übernahme und einen ordentlichen ...
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Orthopäden: Praxis bleibt

„Wir haben in Mayen angefangen und sind hier mit offenen Armen empfangen worden.“ Auf Nachfrage unserer Zeitung zeigen sich die beiden Orthopäden Dietmar Dömling und Steffen Scholz zufrieden mit den Bedingungen am Mayener Elisabethkrankenhaus, an dem sie künftig operieren. „Die Klinik hat eine gute Struktur. Und die noch fehlenden Geräte werden schrittweise besorgt.“ Nach der Insolvenz des Lahnsteiner Krankenhauses war die Arbeitsgrundlage der Orthopäden weggebrochen.

Immerhin: Die Praxis bleibt auch in Zukunft im Nebengebäude in der Ostallee in Lahnstein. Dömling und Scholz liegt ein Mietvertrag mit den Barmherzigen Brüdern Trier vor, den neuen Eigentümern der Immobilie. Eine weitere gute Nachricht: Von den 190 Mitarbeitern, die im Rahmen der Insolvenz ihren Job verloren haben, sind die meisten nach Informationen unserer Zeitung in anderen Gesundheitseinrichtungen untergekommen. tl

Die Krise der Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz
Rhein-Lahn-Zeitung
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