Auf einer von unten ausgeleuchteten Glasplatte entwirft Irina Titova ihre Kunstwerke aus Sand. Mit ihrem aktuellen Programm „In 80 Bildern um die Welt“ ist die gebürtige Russin im Mai nun in Idar-Oberstein und Lahnstein zu Gast.Foto: Paulis
Mit anmutiger Leichtigkeit streut Irina Titova Sand auf eine Glasplatte, legt aus den Körnern feine Linien, konturiert mit den Fingern zarte Formen. In Sekunden entstehen auf diese Weise Fantasiewelten, Momentaufnahmen, die gleich darauf neuen Traumbildern weichen. Als „Queen of Sand“ ist Titova bekannt – und trägt diesen Titel zu Recht, wie sie in ihrer aktuellen Show „In 80 Bildern um die Welt“ beweist. Im Mai ist die Künstlerin mit dieser nun in Idar-Oberstein und Lahnstein zu Gast.
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Das dort gezeigte Programm ist eine Hommage an Jules Vernes zeitlosen Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“, wobei Titovas Bildgeschichten „mehr Witz“ enthalten, wie sie im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt, vor allem auch entschleunigend wirken sollen. Die heute 33-Jährige wurde 1990 in Moskau geboren, war in ihrer Familie ...
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