Alexandra Siebel (links) und Selina Mende sind in der Kinder-Interventionsstelle tätig. Sie beraten und unterstützen Kinder und Jugendliche, deren Mütter aufgrund von Gewalt nach einem Polizeieinsatz in der Interventionsstelle am Westerburger Beginenhof beraten werden. Der Beratungsraum gewährt ein vertrauliches Gespräch und ist mit den entsprechenden Materialien ausgestattet.Foto: Röder-Moldenhauer
Kinder zu beraten und zu begleiten, deren Mütter aufgrund von Gewalt nach einem Polizeieinsatz in der Interventionsstelle des Beginenhofs unterstützt werden: Das ist das Ziel einer neuen Fachstelle des Vereins Frauen gegen Gewalt in Westerburg. Die Kinder-Interventionsstelle, die von der Postcode-Lotterie gefördert wird, hat in diesem Jahr ihre Arbeit am Beginenhof aufgenommen. Sie ist die erste Einrichtung dieser Art im Westerwaldkreis.
Lesezeit: 3 Minuten
Das Beratungsangebot ist freiwillig und kostenfrei. Ziel ist, das Thema Gewalt bei Kindern zu enttabuisieren, die Ressourcen und das Selbstbewusstsein der Betroffenen zu stärken, damit sie ihre Lebenssituation verbessern können. Denn Gewalt gegen Mütter beziehungsweise Partnerschaftsgewalt ist immer mit Gewalt gegen die im Haushalt lebenden Kinder verbunden.
Selina Mende (Politikwissenschaftlerin, Systemischer ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.