Für die achte Hui-Wäller-Messe übernimmt Otmar Bremicker die Schirmherrschaft. Im Vorfeld auf dieses Ereignis haben wir dem Unternehmer drei Fragen gestellt. Otmar Bremicker ist Produktionsingenieur und war mehr als 34 Jahre Werkleiter des Abus- Standortes Rehe im Westerwald, der aktuell circa 500 Mitarbeiter dort hat. Er ist Gesellschafter, Jahrgang 1962, und wohnt seit 1987 im Westerwald. Gebürtig ist Otmar Bremicker aus Wetter (Ruhr), an dem sich der Hauptsitz des Unternehmens befindet.
1. Warum haben Sie sich für die Übernahme der Schirmherrschaft entschieden?
Die Anfrage zur Übernahme der Schirmherrschaft habe ich gerne übernommen, da ich auf diese Weise den Mut, die Werte und den Unternehmergeist der ortsansässigen Gewerbetreibenden mit direktem Kontakt zu Endkunden unterstreichen und deren Bedeutung für die lokale Region bekräftigen kann. Es wäre zu begrüßen, wenn darüber hinaus zukünftig auch weitere adäquate Unternehmen diese Möglichkeit der Marktpräsenz nutzen würden.
2. Was verbinden Sie persönlich mit der Hui-Wäller-Messe?
Als christliche Gemeinde aus dem Umkreis nutzen wir ebenfalls seit vielen Jahren die Gewerbeschau, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Dabei möchten wir schließlich Impulse zu Glauben und Lebensfragen beantworten, die in einer Zeit der Unsicherheit weit über wirtschaftliche Fragen hinausgehen und Halt und Orientierung geben.
3. Welche Aufgabe hat Ihrer Meinung nach eine solche Leistungsschau – gerade auch im digitalen Zeitalter?
Die Bedeutung einer Leistungsschau – gerade im digitalen Zeitalter – mit Präsenz, wird deutlich, wenn man zurückdenkt an die Coronazeit, in der die persönliche Nähe, die Beziehung von Mensch zu Mensch, sich zur „Mangelware“ entwickelt hatte. Diese Leistungsschau hat die Chance, Beziehungen zu knüpfen, Herzen zu erreichen, Zwischenmenschlichkeit zu fördern und darüber alte und neue Kundenbindungen zu schaffen und zu stärken.
Die Fragen stellte Angela Baumeier