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Koblenz

Ermittlungen zu Böllerunglück dauern an: Wie kam Beschuldigter an gefährliches Spezialfeuerwerk?

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Wenige Tage nach dem tödlichen Unfall steht ein Holzkreuz an der Unfallstelle, Kerzen zeigen, wie groß die Trauer um den Jugendlichen ist, der am Silvesterabend an einem Böllerunfall starb. Foto: Doris Schneider (Archiv)

Ein 18-jähriger Koblenzer zündet am Silvesterabend ein besonders gefährliches Profifeuerwerk – und kommt bei der Explosion ums Leben. Bislang äußert sich die Staatsanwaltschaft Koblenz nicht dazu, woher der Gleichaltrige die Pyrotechnik hatte, die er dem späteren Opfer überließ.

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Die Strafverfolgungsbehörde teilte zuletzt auf Anfrage unserer Zeitung mit, dass es sich bei dem tödlichen Sprengsatz „um solche Pyrotechnik, welche unter die Kategorie F 4 fällt“, handelt. „Dieses nicht frei verkäufliche, besonders gefährliche Spezialfeuerwerk darf nur an Personen ab 21 Jahren mit besonderer Fachkenntnis verkauft werden.“ In diesem Zusammenhang ermittelt sie ...