Plus
Rübenach

„Die Kirche war noch nie so voll“: Riesen Anteilnahme an Beisetzung des verunglückten 18-Jährigen in Rübenach

Prächtige Rosengestecke, unter diesen ein hüfthohes stehendes rotes Kreuz und ein liegendes rotes Herz sowie ein aufgestelltes Gebinde, das in seiner Mitte das kroatische Nationalwappen zeigt. Etliche weitere Rosen wurden abgelegt. Der Schmuck zeigt: Hier wurde jemand begraben, dessen früher Tod viele berührt. Auf den Trauerbändern ist zu lesen, wie groß der Schmerz ist: „Wir werden dich nie vergessen“ und „In unseren Herzen lebst du weiter“ steht dort. Die Kirche war laut Teilnehmern noch nie so voll wie beim Trauergottesdienst für Leon M.
Prächtige Rosengestecke, unter diesen ein hüfthohes stehendes rotes Kreuz und ein liegendes rotes Herz sowie ein aufgestelltes Gebinde, das in seiner Mitte das kroatische Nationalwappen zeigt. Etliche weitere Rosen wurden abgelegt. Der Schmuck zeigt: Hier wurde jemand begraben, dessen früher Tod viele berührt. Auf den Trauerbändern ist zu lesen, wie groß der Schmerz ist: „Wir werden dich nie vergessen“ und „In unseren Herzen lebst du weiter“ steht dort. Die Kirche war laut Teilnehmern noch nie so voll wie beim Trauergottesdienst für Leon M. Foto: Katrin Steinert

Wer den Friedhof in Rübenach besucht, muss nicht lange suchen, um das Grab von Leon M. zu finden. Fußspuren im Schnee führen von allen Seiten zu seiner letzten Ruhestätte, auch Tage nach der Beisetzung noch. Schon von Weitem fallen der üppige Blumenschmuck und die vielen Kerzen am Grab des verunglückten 18-Jährigen auf.

Lesezeit: 6 Minuten
Der Rübenacher war bei einem tragischen Unfall am Silvesterabend ums Leben gekommen. Im Beisein etlicher weiterer Jugendlicher wollte er einen Profifeuerwerkskörper in einer Vorrichtung zünden. Als die Explosion eintrat, wurde Leon M. so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsmaßnahmen am Ort starb. Die Beerdigung Unter großer Anteilnahme wurde er am vergangenen Samstag, ...