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Westerburg

Corona wird Westerburger Etat hart treffen: Stadtbürgermeister spricht von einem katastrophalen Einbruch

Götterdämmerung über Westerburg? Die Corona-Krise hat auch die aktuelle Haushaltssituation in Westerburg schwer getroffen. Nicht alle anvisierten Maßnahmen können umgesetzt werden. Die Sanierung der Schafbachbrücke soll vorangetrieben werden und auch das Schloss Westerburg, ein Wahrzeichen der Stadt, soll neu ausgeleuchtet werden.  Foto: Archiv Michael Wenzel
Götterdämmerung über Westerburg? Die Corona-Krise hat auch die aktuelle Haushaltssituation in Westerburg schwer getroffen. Nicht alle anvisierten Maßnahmen können umgesetzt werden. Die Sanierung der Schafbachbrücke soll vorangetrieben werden und auch das Schloss Westerburg, ein Wahrzeichen der Stadt, soll neu ausgeleuchtet werden. Foto: Archiv Michael Wenzel

Die Auswirkungen der Corona-Krise werden auch die Stadt Westerburg hart treffen. So weist die aktuelle Schätzung der Gewerbesteuer für das Haushaltsjahr 2020 ein Minus von 400.000 Euro im Vergleich zum Vormonat auf, wie Stadtbürgermeister Janick Pape bei der jüngsten Zusammenkunft des Haupt- und Finanzausschusses im Ratssaal erläuterte. Das entspricht einem Einbruch von mehr als 18 Prozent. Auch die bereits vereinnahmten Steuergelder sind um 320.000 Euro zurückgegangen. Nicht nur für den Stadtchef ist dies ein katastrophaler Einbruch der städtischen Einnahmen, der die ohnehin knappe kommunale Finanzausstattung weiter verschärft.

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Was die direkte Konfrontation mit der Corona-Gefahr betraf, so waren dies vor allem Aufgaben, die der städtische Bauhof für die Umsetzung der Corona-Verordnung vornehmen musste. Hierzu zählten die Schließungen der öffentlichen Gebäude sowie die Absperrungen der Spielplätze und der öffentlichen Toiletten, wofür sich der Stadtbürgermeister bei seinen Arbeitern herzlich bedankte. ...