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Biebrich/Steinsberg

Steinbruch in Biebrich könnte Deponie werden: Einbau von unbelastetem Erdaushub vorgesehen

Von Johannes Koenig
Inzwischen hat sich die Natur Teile des alten Biebricher Steinbruchs zurückgeholt. Für die Einrichtung einer Deponie sind umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Die Anlage könnte dann 25 bis 30 Jahre lang betrieben werden, bis das Fassungsvermögen erschöpft ist. Fotos: Uschi Weidner
Inzwischen hat sich die Natur Teile des alten Biebricher Steinbruchs zurückgeholt. Für die Einrichtung einer Deponie sind umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Die Anlage könnte dann 25 bis 30 Jahre lang betrieben werden, bis das Fassungsvermögen erschöpft ist. Fotos: Uschi Weidner Foto: Uschi Weidner

Was wird eigentlich aus dem alten Steinbruch Steinsberg der Basalt-Actien-Gesellschaft (BAG), der trotz seines Namens größtenteils auf Biebricher Gemarkung liegt? Lange war es ruhig um das Thema geworden, bis es Anfang April wieder auf der Tagesordnung des Biebricher Ortsgemeinderats auftauchte. Was aber hat es mit dem Projekt auf sich?

Lesezeit: 3 Minuten
„Der inaktive Steinbruch liegt südlich der L 323 zwischen den Ortsgemeinden Steinsberg und Biebrich“, heißt es in einer Pressemitteilung der in Linz am Rhein beheimateten BAG. Bis 2013 baute diese im Biebricher Steinbruch Naturstein ab, das als Grundlage für Asphaltmischgut diente, welches beim Straßenbau zum Einsatz kommt. „Aber wegen ungünstiger geologischer ...