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Breitscheid

Zustand der in Breitscheid angeschossenen Frauen stabil: Mutter identifizierte verdächtigen 55-Jährigen

Von Ralf Grün
Die Bestürzung in Breitscheid angesichts der brutalen Tat ist groß. Viele Bürger haben am Grundstück der beiden angeschossenen Frauen Blumen abgelegt oder Kerzen angezündet. Die Hoffnung, dass beide überleben, beseelt die Menschen.  Foto: Jörg Niebergall
Die Bestürzung in Breitscheid angesichts der brutalen Tat ist groß. Viele Bürger haben am Grundstück der beiden angeschossenen Frauen Blumen abgelegt oder Kerzen angezündet. Die Hoffnung, dass beide überleben, beseelt die Menschen. Foto: Jörg Niebergall

In Breitscheid ist die Bestürzung angesichts der brutalen Tat am Freitagnachmittag immer noch groß. „Die Anwohner waren nach den Schüssen auf die beiden Frauen verängstigt und trauten sich gar nicht aus ihren Häusern. Noch heute steht unsere Ortsgemeinde unter Schock, weil niemand glaubte, dass so etwas mitten bei uns im Ort passieren kann“, sagt Ortsbürgermeisterin Rita Viccari am Dienstag im Gespräch mit unserer Zeitung.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie unsere Zeitung berichtete, hat ein 55-Jähriger aus Dormagen Schüsse auf eine Mutter (74 Jahre) und ihre erwachsene Tochter (34) abgegeben. Laut Anliegern in Breitscheid soll der Täter von außen Schüsse auf die Frauen im Haus abgegeben haben. Das Wohnzimmerfenster weise zumindest ein Schussloch auf. Während der Täter, der am ...