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Cochem-Zell

Speeddating in Cochem-Zell zur Kreistagswahl: Finanzen als Kraftakt für neuen Kreistag

Von Dieter Junker
Der Cochem-Zeller Kreishaushalt für dieses Jahr schreibt tiefrote Zahlen. Doch wie viel politischer Handlungsspielraum bleibt noch, wenn es an finanziellen Möglichkeiten fehlt? Unter anderem diese Frage stellte die RZ jüngst fünf Kandidaten für die Kreistagswahl am 9. Juni.
Der Cochem-Zeller Kreishaushalt für dieses Jahr schreibt tiefrote Zahlen. Doch wie viel politischer Handlungsspielraum bleibt noch, wenn es an finanziellen Möglichkeiten fehlt? Unter anderem diese Frage stellte die RZ jüngst fünf Kandidaten für die Kreistagswahl am 9. Juni. Foto: David Ditzer

Es sind finanziell wirklich keine rosigen Zeiten für den Kreis Cochem-Zell: Rekorddefizit in Millionenhöhe, auch für die kommenden Jahre weitere Defizite, Klage des Kreises gegen das Land, Diskussion um eine Umlagenerhöhung. Die Kreisfinanzen sorgten in den vergangenen Monaten für kontroverse Debatten und sie stellen für die kommende Wahlperiode eine Herausforderung dar. Die Kandidaten der Kreistagsfraktionen äußern sich in einem Speeddating-Format unserer Zeitung.

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„Das ist alles ein Desaster“, findet Bernd Schuwerack (SPD), Kreisbeigeordneter. Für den FDP-Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Jürgen Hoffmann ist das „eine schwere Situation“, und der Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen für die Kreistagswahl, Burkhard Karrenbrock, betont: „Das alles bereitet mir durchaus Sorgen.“ Der CDU-Kreisvorsitzende Jens Münster sieht den Kreis ebenfalls vor ...