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Kaisersesch

Dann halt 2021: „In 80 Tagen um die Welt“ in Kaisersesch ist verschoben

Von Brigitte Meier
Kirsten Roscher (vorne links) als Bettlerkönigin im Stück von 2019 „DerGlöckner von Notre Dame“.
Kirsten Roscher (vorne links) als Bettlerkönigin im Stück von 2019 „DerGlöckner von Notre Dame“. Foto: Wolfgang Thielen

Reisekostüme und Anzüge à la mode 1880, farbenprächtige, indische Gewänder, Indianerhosen, Matrosenhemden, Kapitäns- und Schaffneruniformen sowie andere authentische Roben haben die fleißigen „Mittwochsfrauen“ der Freilichtbühne am schiefen Turm Kaisersesch längst fertig genäht. Bühnenbild und Masken sind geplant, die Schauspieler haben ihre Texte gelernt, die gesamte Truppe um Regisseurin Kirsten Roscher drängt zu den Proben auf die Bühne. Doch die Reise „In 80 Tagen um die Welt“ nach dem Roman von Jules Verne ist aufs nächste Jahr verschoben worden.

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Das Coronavirus hat auch dem Sommernachtstheater im Eifelstädtchen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Maria Oster, Vorsitzende des Theatervereins Kaisersesch, erklärt: „Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, solange noch die geringste Gefahr der Ansteckung besteht.“ Die Vorschriften einzuhalten ist selbstverständlich, sagt Maria Oster weiter: „Uns ist es vor allem ...