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Kreis Altenkirchen

Pandemie: Corona lässt Gesangvereine ein Klagelied anstimmen

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Gerne würde Chordirektorin (FDB) und Verbandschorleiterin Susanne Eitelberg ihre sieben Chöre bald wiedersehen. Doch bis es mit den Proben weitergeht, ist es noch ein langer Weg.
Gerne würde Chordirektorin (FDB) und Verbandschorleiterin Susanne Eitelberg ihre sieben Chöre bald wiedersehen. Doch bis es mit den Proben weitergeht, ist es noch ein langer Weg. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner

Bekümmert blättert Susanne Eitelberg in ihrem Terminkalender. Der Blick auf die vergangenen Wochen, die Aussicht auf die kommenden – beides ist gleichermaßen ernüchternd. Alle Proben, alle Konzerttermine, alle Ständchen zu Hochzeiten oder Geburtstagen, aber auch die zahlreichen Aufgaben, die die engagierte Musikerin innerhalb ihrer Tätigkeit im Kreischorverband Altenkirchen zu erfüllen hat, sind abgesagt. Es sind schwierige Zeiten für die Musiker.

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Das trifft Susanne Eitelberg nicht nur als Chorleiterin, sondern auch als Mensch. An sieben Abenden in der Woche ist die Heimbornerin sonst für ihre Sängerinnen und Sänger da. Seit Corona den Zusammenkünften ein Ende bereitet hat, kann sie nichts weiter tun, als mit ihnen im ständigen Austausch zu bleiben. „Ich ...