Brückenfreigabe verzögert sich: Arbeiten am Knotenpunkt L 285/L 284 in Herdorf dauern an

Derzeit liefen die Abdichtungsarbeiten auf dem Bauwerk und die Verfüllungen der Baugruben. „In den nächsten Schritten müssen Leitungen der Deutschen Telekom in die Kappe des Bauwerkes eingezogen und an die bestehenden Leitungen angebunden werden“, heißt es in einem Pressebericht.

Im Anschluss würden dann vorhandene Stromleitungen für die Straßenbeleuchtung und die Ampel im Knotenpunkt an die entsprechenden Stellen verlegt. Mitte Oktober sei der Einbau der Schutzschicht aus Gussasphalt auf dem Bauwerk geplant, danach könne der große Baukran auf Betzdorfer Seite zurückgebaut werden. Auf dieser Seite müssten am ehemaligen Kranstandort Entwässerungsleitungen verlegt und die Straßeneinfassungen – als Bord- und Rinnsteine – neu hergestellt werden.

Gleiches gelte auch für die gegenüberliegende Seite. Nach Angaben des LBM wird Ende Oktober das Geländer auf der neuen Brücke und der Stützwand montiert. Für Mitte November ist die Montage der Ampelanlage geplant, danach sollen alle erforderlichen Asphalt- und Markierungsarbeiten bis Ende November folgen. Die Beschilderungen würden zeitgleich mit allen anderen Arbeiten parallel angebracht. Den genauen Zeitpunkt, wann der Verkehr wieder rollen kann, gibt die Behörde noch nicht an. red