Neuwied

Erhellende Vielfalt der Streichermusik

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Foto: Rolf Niemeyer

Jüngst durften die Hobby-Musikerinnen und -Musiker des Ensembles Schreiber im Saal des Roentgenmuseums zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer zu ihrem Konzert mit Streichermusik aus drei Jahrhunderten begrüßen.

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Im ersten Teil des Konzerts erklangen unter der Leitung von Dirigentin Susanne Harig Auszüge aus einer Orchestersuite von H. Purcell, dann ein vielstimmiges Concertino von C. Ricciotti und als wohl origineller kompositorischer Glanzpunkt G. Ph. Telemanns Orchestersuite „Don Quichotte“. Nach der Pause (und als Zugabe am Ende des Konzerts) waren Auszüge eines Divertimentos von J. Haydn, sodann N. Paganinis „Cantabile“ und danach das Lyrische Andante von M. Reger zu hören. Abschließend erklang, mit Rückbezug zur Barockmusik, dem musikalischen Schwerpunkt des Ensembles, das Concerto grosso op. 6,5 v. G. F. Händel, in dem erneut L. Gry und auch W. Gabler solistisch hervortraten.

Orchestermitglied Wulf-Ulrich Graf ließ es sich nicht nehmen, vor und zwischen den Werken, einige informative und unterhaltsame Kommentare einzustreuen. Zudem übernahm er das Violinsolo in „Cantabile“ und präsentierte als spontane Solo-Zugabe ein eigenes Arrangement von NinoRotas Titelmusik des Films „Der Pate“. Die erfreuten Musikerinnen und Musiker erhielten vom Publikum viel Applaus. Sie wollen im nächsten Jahr erneut im Raum Neuwied konzertieren.

Pressemitteilung: Rolf Niemeyer