Koblenz

Intensive wissenschaftliche Kooperationen wird angestrebt

Arbeiten eng für die BUGA 2029 zusammen (von links): Dr. Miriam Voigt,  Prof. Dr. Henning Pätzold, Dr. Sandra Linz, Dr. Friederike Schulz, Sven Stimac und Prof. Dr. Stefan Wehner.
Arbeiten eng für die BUGA 2029 zusammen (von links): Dr. Miriam Voigt, Prof. Dr. Henning Pätzold, Dr. Sandra Linz, Dr. Friederike Schulz, Sven Stimac und Prof. Dr. Stefan Wehner. Foto: Universität Koblenz-Landau

Geschäftsführer der Buga GmbH besuchte die Universität in Koblenz.

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Der neue Geschäftsführer der Buga GmbH, Sven Stimac, hat mit seiner Kollegin Dr. Sandra Linz die Universität in Koblenz besucht. Stimac stellte das erweiterte Konzept für die Bundesgartenschau 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal vor, bei dem auch die Hochschulen eine wichtige Rolle spielen werden. So sollen ab dem kommenden Jahr sogenannte Dialogforen ins Leben gerufen werden. Hierbei sind neben der Universität in Koblenz die Hochschulen in Bingen, Geisenheim und Koblenz Mitgastgeber zu relevanten Themen wie Wasser, smarte Mobilität oder Biodiversität. Ziel ist es, mit fachlichen Expertinnen und Experten in Austausch zu kommen und erste Lösungsansätze für ein nachhaltiges Mittelrheintal zu generieren. Darüber hinaus präsentierte das Transferteam der Universität in Koblenz die sechs erfolgreich umgesetzten Projekte des Wettbewerbs #bugauni2029 und zeigte, wie vielfältig und interdisziplinär die Projekte sich mit den regionalen Kooperationspartnern gestaltet haben. Insbesondere das neue Citizen-Science-Projekt zur Netzwerkanalyse der drei Buga-Orte Rhens, Spay und Brey fand Anklang bei der Buga GmbH.

Diese Orte, die seit 2014 Teil der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel sind, wollen sich stärker vernetzen und gemeinsam Projekte für die #bugauni2029 entwickeln. Das Citizen-Science-Projekt „Starke Netzwerke für eine starke Gemeinde“ soll zeigen, wo sich die Einwohner bereits jetzt engagieren und wo bereits Netzwerke und Verbindungen zwischen den Ortschaften bestehen, um als Verbandsgemeinde für die Buga 2029 strukturiert Projekte entwickeln zu können. Daher wird untersucht, wie Netzwerke mithilfe von Netzwerkanalysen durch Citizen-Science sichtbar werden und für die Buga 2029 genutzt werden können. Ziel ist es, die Netzwerke als Grundlage für weitere Projekte im Rahmen der Buga 2029 sichtbar zu machen. Für die Universität in Koblenz und das Projektteam bietet das Citizen-Science-Vorhaben die Gelegenheit, regionale Transferforschung zu betreiben, nachhaltige soziale Entwicklungen anzustoßen sowie Citizen-Science der Universität bekannt zu machen.

Weitere Informationen finden sich unter https://www.uni-koblenz-landau.de/de/transfer/profil/regional/

Pressemitteilung: Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz