Plus
Rheinland-Pfalz

Finanzspritze in Millionenhöhe: 29 Geburtskliniken im Land werden unterstützt

Von Christian Kunst
Lebenserwartung seit Beginn der Pandemie gesunken
Junge oder Mädchen: Für ein Neugeborenes liegt alles bereit. Damit die Geburtshilfe in Rheinland-Pfalz flächendecken gesichert bleibt, hat die Bundesregierung zusätzliche Gelder in Millionenhöhe für die Jahre 2023 und 2024 zugesagt. Denn die meisten Geburtskliniken im Land sind finanziell angeschlagen. Foto: Stefan Puchner/picture alliance/dpa

Geburtsstationen rechnen sich für Kliniken meist nicht. Um Schließungen in Rheinland-Pfalz möglichst zu vermeiden, stellt der Bund Geld in Millionenhöhe zur Verfügung – und will das strukturelle Problem hinter der finanziellen Not lösen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die finanziell teils schwer angeschlagenen 29 rheinland-pfälzischen Geburtskliniken erhalten 2023 und 2024 jeweils eine zusätzliche Finanzspritze von 5,8 Millionen Euro. Dabei handelt es sich laut Ministerialdirektor Daniel Stich aus dem Gesundheitsministerium um Bundesmittel. Insgesamt fließen bundesweit in beiden Jahren jeweils zusätzliche 120 Millionen Euro an die Geburtskliniken. „Es ist weder ...