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Neuwied

Fachkräftemangel und Unterfinanzierung: Podiumsdiskussion sucht nach Rezepten für eine gesündere Geburtshilfe

Von Christian Kunst
Die Geburtskliniken stecken angesichts von Unterfinanzierung und Fachkräftemangel zunehmend in der Krise.
Die Geburtskliniken stecken angesichts von Unterfinanzierung und Fachkräftemangel zunehmend in der Krise. Foto: dpa

Die Zahl der Geburtskliniken in Rheinland-Pfalz hat sich in den vergangenen 30 Jahren halbiert – was tun? Gab es 1991 im Land noch mehr als 60 Geburtskliniken, sind es jetzt nur noch 30. Der zunehmende Fachkräftemangel und die Unterfinanzierung der Geburtshilfe machen Klinikträgern, Ärzten und Hebammen immer mehr zu schaffen. Eine Podiumsdiskussion in Neuwied suchte nach Auswegen aus der Krise.

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Es war der Hanseat in der Diskussionsrunde im Neuwieder Marienhaus Klinikum St. Elisabeth, der den Blick auf das drängendste Problem der Geburtshilfe schärfte. Also Tacheles: „Die wesentliche Frage der Zukunft wird der Fachkräftemangel sein und nicht, ob wir dann noch Geld haben. Davon gibt es genug in Deutschland. Die Frage ...