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Rhein-Lahn/Limburg

Staupe und Räude setzen Füchsen zu: Hunde gefährdet – Experten raten zum Anleinen

Von Johannes Koenig
Füchse, die an Staupe leiden: In Limburg häufen sich aktuell die Fälle. Ein Jagdpächter nahm das zum Anlass, Hundebesitzer zu bitten, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen und sie draußen an die Leine zu nehmen.  Foto: Johannes Koenig
Füchse, die an Staupe leiden: In Limburg häufen sich aktuell die Fälle. Ein Jagdpächter nahm das zum Anlass, Hundebesitzer zu bitten, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen und sie draußen an die Leine zu nehmen. Foto: Johannes Koenig

Noch ist die Grippesaison nicht vorbei – und wenn erkrankte Menschen sich schlecht fühlen, legen sie sich hin. Genauso verhalten sich gerade auch Füchse – nur, dass sie aktuell vermehrt unter dem Staupevirus leiden und sich zum Beispiel in Heuballen verstecken. Dort entdecken Landwirte später die toten Tiere.

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„Ich wurde jetzt schon wiederholt angerufen, als beim Abholen der Heuballen tote Füchse runterfielen“, erzählt Rüdiger Klotz, Kreisjagdmeister des Rhein-Lahn-Kreises. Denn gefundene tote Füchse müssen laut Gesetz zum Tollwutscreening eingeschickt werden. Mehrere an Staupe erkrankte Tiere hat man in den vergangenen Wochen auch im benachbarten Limburg entdeckt. Was ein Jagdpächter im ...