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Katzenelnbogen

Eine Verabredung mit... Tanja Noppe: Fünffachmutter bleibt in Corona-Zeit optimistisch

Von Dagmar Schweickert
Tanja Noppe ist froh, dass sie und ihre Familie die Corona-Zeit auf dem Land erleben, wo man bei der Gartenarbeit oder langen Spaziergängen Kraft tanken kann.  Foto: privat
Tanja Noppe ist froh, dass sie und ihre Familie die Corona-Zeit auf dem Land erleben, wo man bei der Gartenarbeit oder langen Spaziergängen Kraft tanken kann. Foto: privat

Fünf Kinder, Mann, Job und jede Menge ehrenamtliches Engagement: Tanja Noppe hat auch in der Corona-Zeit keine Langeweile. Die 52-Jährige wohnt in Dörsdorf, arbeitet dreimal pro Woche als Arztsekretärin in Idstein und engagiert sich seit vielen Jahren als Vorsitzende des Schulelternbeirats der Realschule plus/FOS im Einrich. Im Telefoninterview berichtet sie, wie ihr Alltag in dieser besonderen Zeit aussieht.

Lesezeit: 7 Minuten
Zunächst einmal die momentan wichtigste Frage: Wie geht es dir gesundheitlich? Da kann ich nicht klagen, gesundheitlich geht es mir und meiner Familie gut. Ich halte mich auch dadurch fit, dass ich mein Training für den „Megamarsch“ fortsetze: Der war geplant für den 4. Juli in Düsseldorf. Ich hatte mich mit ...
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Ganze Familie leidet: Keine Party, keine Oma und Job verloren

Obwohl alle gesund sind, ist doch die ganze Familie Noppe von der Corona-Zeit betroffen: So wurde wegen der Pandemie der Arbeitsvertrag von Tanja Noppes Schwester nicht verlängert: „Sie ist ab Mai arbeitslos, geschuldet der Corona-Pandemie. In diesen Zeiten sich irgendwo zu bewerben, hat kaum Aussichten.“ Und wie in vielen Familien hätten die Noppes mittlerweile einige Familienfeiern gehabt, die natürlich nicht stattfinden konnten. So wurde der jüngste Sohn 13: „Da wollen wir hoffen, dass wir das im Sommer nachfeiern können“, so Tanja Noppe.

Ihre Schwiegermutter aus den Niederlanden wäre normalerweise wegen dieses Geburtstags angereist und musste auch diese Reise absagen. Und Tanja Noppes Mann Jan ist in seiner Freizeit eigentlich Trainer der ersten Fußballmannschaft des TuS KK und somit vom Kontaktverbot ebenfalls schwer getroffen. das
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