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Koblenz

Neue Caritas-Chefin in Koblenz ist gekommen, um zu verändern: „Wir können nicht alles lassen, wie es war“

Viel Schreibtisch und wenig Papier: Victoria Müller-Ensel arbeitet mittlerweile komplett papierlos, sagt sie – und am liebsten im Stehen. Veränderungen scheut die neue Direktorin des Koblenzer Caritasverbandes nicht, die 58-Jährige ist vielmehr dazu da, sie zu ermöglichen.
Viel Schreibtisch und wenig Papier: Victoria Müller-Ensel arbeitet mittlerweile komplett papierlos, sagt sie – und am liebsten im Stehen. Veränderungen scheut die neue Direktorin des Koblenzer Caritasverbandes nicht, die 58-Jährige ist vielmehr dazu da, sie zu ermöglichen. Foto: Matthias Kolk

Für Victoria Müller-Ensel hat sich seit dem 1. April vieles verändert. Der Weg zur Arbeit, das Kollegium, ihr Büro. Das liegt jetzt nicht mehr in Bad Kreuznach, sondern im dritten Stock der Caritas-Zentrale in Koblenz. Im RZ-Interview spricht die neue Direktorin des Koblenzer Caritasverbandes darüber, warum sie vor Veränderung nicht zurückscheut, wieso sie ihren Mitarbeitern sehr viel zutraut und weshalb sie auf einige Caritas-Dienste liebend gerne verzichten würde.

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Ein bisschen Vertrautes hat Victoria Müller-Ensel mit nach Koblenz gebracht: Die Leinwand mit den fünf Schimpansen auf der Wolkenkratzerbaustelle mussten hier mit einziehen, sagt sie. Ansonsten hat die Betriebswirtin mit der sozialen Ader viel Vertrautes zurückgelassen. Nach 25 Jahren im Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe ist sie nach Koblenz gewechselt, um dort den ...