Fotovoltaikanlage auf der Steinbachtalsperre: Schwimmendes Vorzeigeprojekt auf dem Stausee
Von Kurt Knaudt
Nicht nur auf Dächern können Fotovoltaik-Anlagen montiert werden. Die Wasseroberfläche der Steinbachtalsperre soll in Kürze Strom produzieren. Foto: Harry Braun
„Das ist ein grandioses Projekt“, schwärmte Helfried Welsch, Leiter der Stadtwerke Trier, in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses für den Wasserzweckverband im Kreis Birkenfeld. Er meinte damit eine schwimmende Fotovoltaikanlage, die auf dem Wasser der Steinbachtalsperre entstehen soll. Der Ausschuss beschloss einstimmig, das Vorhaben nun auszuschreiben.
Lesezeit: 3 Minuten
„Damit sind wir in Deutschland ganz vorne mit dabei“, betonte Welsch. Der gewonnene Strom könne zu 100 Prozent für den Eigenbedarf genutzt werden: „Eine solche Quote ist ganz selten.“ Mit den so erzeugten 466.000 Kilowattstunden pro Jahr könne der Zweckverband seinen Energiebedarf von insgesamt rund 1,15 Millionen Kilowattstunden pro Jahr ...
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