Bei der Sanierung der Steinbachtalsperre ergeben sich kurz vor Abschluss neue Probleme - Wasserzweckverband tagte
Steinbachtalsperre: Wohin mit 15 000 Kubikmeter Sedimenten?
Die Sanierungsarbeiten an der Steinbachtalsperre schreiten weiter voran. Zurzeit laufen die Betonarbeiten am Vorstau nahe Langweiler.  Foto: Hosser
Hosser

Kempfeld. Die Sanierungsarbeiten an der Steinbachtalsperre gehen auf die Zielgerade. Im Herbst 2021, so heißt es im Bericht zum Wirtschaftsplan des Wasserzweckverbands (WZV) für das nächste Jahr, seien die Arbeiten für die neue Asphaltschicht an der Wasserseite des Damms der Hauptsperre und an der Vorsperre abgeschlossen. Nach dem Ende der Betonarbeiten an der Vorsperre wolle man mit dem Wiederanstauen beginnen. Es gibt allerdings ein Problem: Wohin mit den Sedimenten – Sand, Lehm, Bachkies und Hangschutt mit unterschiedlich starken Belastungen, die sich an der Vorsperre in zweieinhalb Jahrzehnten bis zu zwei Metern Höhe aufgetürmt hatten und ausgebaggert werden mussten?

Lesezeit 3 Minuten
Dem Dienstleistungszentrum Öffentlicher Raum (DLR) waren sie zur Bodenverbesserung angeboten worden, doch dort lehnte man ab. Eine von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord und dem Forstamt angedachte Auflage von Sedimenten auf gerodeten Waldflächen wurde von Landesforsten in letzter Minute ausgesetzt.

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