DNA-Ergebnis: Wolf hat Damwild bei Leutesdorf gerissen – Kommt nun Präventionsgebiet?
Lebt ein Wolf im Kreis Neuwied? Das ist mit dem DNA-Befund über den Damwildriss erneut ein Stück wahrscheinlicher geworden.Foto: dpa
Die Indizien für die Ansiedlung eines Wolfs im Kreis Neuwied spitzen sich zu. Denn fünf Wochen nach einem Damwildriss in einem Gehege in Leutesdorf (die RZ berichtete) liegt das Ergebnis einer DNA-Untersuchung vor und lässt laut Pressemitteilung des Landesumweltministeriums nur einen Schluss zu: Es war ein Wolf, der das tragende Alttier in der Nacht auf den 17. März gerissen hat. Ein zweites Tier, das in Panik aus dem Gehege von Halter Jörg Gerlich geflohen war, bleibt weiterhin verschwunden.
Lesezeit: 2 Minuten
Nach dem Vorfall im März waren DNA-Proben durch die Stiftung Natur und Umwelt (SNU) erhoben und dem Labor der Wildtiergenetik am Senckenberginstitut in Gelnhausen übermittelt worden. Das Ergebnis wurde laut Ministerium am Samstag mitgeteilt. Inwieweit es sich bei dem nachgewiesenen Wolf um ein bereits in Rheinland-Pfalz nachgewiesenes Individuum aus dem ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.