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Gebhardshain

Wegen fehlender Baugenehmigung: Vorschriften versalzen das Essen im Hüttchen in Gebhardshain

Von Beate Christ
Damit wenigstens etwas Geld in die Kasse der Gaststätte „Zum Köppel“ fließt, hat Wirt Mario Brucherseifer einen Imbiss in einer Hütte eingerichtet. Doch diese Hütte musste er schließen, weil unter anderem ein Waschbecken und die Baugenehmigung fehlen.
Damit wenigstens etwas Geld in die Kasse der Gaststätte „Zum Köppel“ fließt, hat Wirt Mario Brucherseifer einen Imbiss in einer Hütte eingerichtet. Doch diese Hütte musste er schließen, weil unter anderem ein Waschbecken und die Baugenehmigung fehlen. Foto: Beate Christ

Ab 13. Mai darf die Gastronomie wieder öffnen, eine von vielen Lockerungen, die die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch beschlossen hat. Die Freude über diese Nachricht hält sich bei Mario Brucherseifer, Wirt der Gaststätte „Zum Köppel“, aus Gebhardshain allerdings in Grenzen.

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Mario Brucherseifer, Wirt der Gaststätte „Zum Köppel“, sieht sich derzeit vor einem Scherbenhaufen seiner beruflichen Existenz stehen. Nicht nur, dass angesichts der Corona-Pandemie nach Karneval in seinem Lokal die Türe verschlossen bleiben musste – auch die Hoffnung, mit einer kleinen Imbisshütte sich wenigstens finanziell über Wasser halten zu können, nahm ...