Käufer HNA meint: Hahn ist seinen Preis nicht wert
Von Dietmar Brück
Der Hahn kann nur mit Zustimmung des Landtags in eine neue Zukunft starten. Das nötige Verkaufsgesetz wurde jetzt kontrovers diskutiert.Foto: Jens Weber
Die künftigen Eigentümer am Flughafen Hahn lassen es an Klartext nicht mangeln. Nein, es wird keine Arbeitsplatzgarantie geben, hieß es von der chinesischen HNA. Und nein, man kann nicht sicher sein, ob sich der Platzhirsch Ryanair auf Dauer im Hunsrück halten lasse. Und noch einmal nein, HNA wird als Konzernmutter keine Patronatserklärung für die Käufergesellschaft HNA Airport Group GmbH abgeben. „Wir tragen ein enormes wirtschaftliches Risiko“, meinte Christoph Goetzmann als autorisierter Vertreter des Käufers. Der Ex-Hahn-Manager hat den Kontrakt mit Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD) verhandelt.
Lesezeit: 2 Minuten
Landtag muss zustimmen
Da der Landtag einem Verkaufsgesetz zustimmen muss – schließlich veräußert das Land seinen 82,5-Prozent-Anteil an der Flughafengesellschaft –, kam es zu einer Expertenanhörung im Landtag. Die war so unterhaltsam wie informativ. Die chinesische HNA will sich nach dem absehbaren Ende des Verkaufsprozesses erst einmal an dem Flughafen ein ...
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