Finanzen Abschied auf Raten: Der Staat darf weiter zahlen
Der Hahn ist verkauft – bleibt aber teuer
Hebt er nun endlich ab? Die Verkaufskonditionen des hochdefizitären Hahn von Rheinland-Pfalz an die chinesische HNA-Gruppe sind von der EU genehmigt worden. Die Zukunft des Hunsrück-Flughafens hängt auch von der von Fraport umworbenen Billigfluglinie Ryanair ab. Foto: dpa
dpa

Hahn. Der Verkauf des Flughafens Hahn von Rheinland-Pfalz an eine Tochter des chinesischen HNA-Konzerns ist praktisch unter Dach und Fach. Die EU-Kommission erklärte am Montag, die Betriebsbeihilfen des Landes stünden mit den EU-Beihilfevorschriften in Einklang. Damit ist die letzte Hürde genommen. Der Hunsrück-Airport gehört zum Großteil Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil Hessen. Das grüne Licht der Kommission war für den rheinland-pfälzischen Anteil der letzte Baustein, damit der Verkauf gültig ist. Die Kaufsumme soll rund 15,1 Millionen Euro betragen.

Lesezeit 3 Minuten
Die Erleichterung ist groß am Tag der lang erwarteten Nachricht. Die rund 315 Beschäftigten – insgesamt sind die Arbeitsplätze von bis zu 11.000 Menschen vom Betrieb des Flughafens abhängig – sind froh, dass die jahrelange Hängepartie jetzt zu Ende ist.

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