Neuwied/Heimbach-Weis

SC 1927 Heimbach-Weis/Neuwied wird Vizemeister in der zweiten Bundesliga West

Die 1. Mannschaft des SC Heimbach-Weis/Neuwied beim Spiel gegen den SV Koblenz. Von links: Peter Michalik, Tomas Polak, Leon Livaic, Dieter Puth, Lukas Winterberg, Christian Fink, Klaus-Jürgen Schulz, Tim Ronge. Folgende Spieler kamen ebenfalls zum Einsatz und fehlen auf dem Bild: Jan Krejci, Thomas Roos, Yuri Boidman und Edmund Schnur.
Die 1. Mannschaft des SC Heimbach-Weis/Neuwied beim Spiel gegen den SV Koblenz. Von links: Peter Michalik, Tomas Polak, Leon Livaic, Dieter Puth, Lukas Winterberg, Christian Fink, Klaus-Jürgen Schulz, Tim Ronge. Folgende Spieler kamen ebenfalls zum Einsatz und fehlen auf dem Bild: Jan Krejci, Thomas Roos, Yuri Boidman und Edmund Schnur. Foto: Werner Ries

Der zweite Platz der abgelaufenen Saison ist zugleich der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

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Als Aufsteiger in die Liga gekommen, konnten sich die Schachspieler um den SC Heimbach-Weis/Neuwied gleich mit 14 Mannschaftspunkten und 43,5 Brettpunkten auf den zweiten Platz vorkämpfen. Die Saisonleistung kann als herausragend bezeichnet werden.

Von der ersten Bundesliga bis in die zweite Kreisklasse (Bezirksebene) zählt der Schachbund aktuell neun Spielklassen, ähnlich wie beim Fußball. In der zweiten Bundesliga starten zehn Mannschaften à acht Spieler und es werden neun Runden gespielt. Der SC Heimbach-Weis/Neuwied beendete die Saison mit sieben Siegen unter anderem gegen die Bundesligareserve aus Solingen und gegen das Urgestein der Liga und Serienmeister Köln-Porz. Am Ende musste man sich lediglich Remagen/Sinzig knapp geschlagen geben, die als Meister in die Bundesliga aufsteigen. Ein weiterer Glanzpunkt war, dass Leon Livaic aufgrund seiner Saisonleistung seine letzte Großmeisternorm erspielte und sich nun Schach Großmeister nennen darf. Weltweit gibt es aktuell lediglich etwa 1700 Schachgroßmeister.

Der SC Heimbach-Weis/Neuwied ist für seine Jugendarbeit und für Förderung junger Schachtalente bekannt, ohne diese Basis wäre eine solche Leistung nicht möglich gewesen. Diese intensive Förderung, als auch die Teilnahme in diversen Wettbewerben insbesondere in der zweiten Bundesliga kostet Zeit und auch Geld, deswegen würde sich unser Verein über jede Spende von Firmen oder Privatleuten, auch gerne gegen Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt, freuen. Vielen Dank. Weitere Informationen erhalten Sie von Christian Fink, erster Vorsitzender des SC Heimbach-Weis/Neuwied, erreichbar über Mail an ch_fink@web.de.

Pressemitteilung: SC 1927 Heimbach-Weis/Neuwied