Koblenz

Tradition und Innovation: Koblenzer Christlich-Jüdische Gesellschaft wählt neuen Vorsitzenden

Das Foto zeigt (von links): Dr. Paul Petzel, Dr. Wilma Rademacher-Braick, Avadislav Avadiev und  Prof. P. Dr. Alban Rüttenauer. Nicht auf dem Bild: Christoph Simonis.
Das Foto zeigt (von links): Dr. Paul Petzel, Dr. Wilma Rademacher-Braick, Avadislav Avadiev und Prof. P. Dr. Alban Rüttenauer. Nicht auf dem Bild: Christoph Simonis. Foto: Marina Kashdan

Die Christlich-Jüdische Gesellschaft für Brüderlichkeit Koblenz hat einen neuen ersten Vorsitzenden gewählt.

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Der 55-jährige Pater Prof. Dr. Alban Rüttenauer (Vincenz Pallotti University) tritt die Nachfolge von Kirchenrat Wolfgang Hüllstrung an. Rüttenauer überschreibt seine Ideen für die nächsten Jahre mit „Tradition und Innovation: bewusst Bewährtes fortführen und beherzt Neues ausprobieren. Sich dieser Herausforderung zu stellen, ist auch das erklärte gemeinsame Ziel von uns als Gesamtvorstand“ betont er. „Da wird es etwa darum gehen, die hergebrachten regelmäßigen Veranstaltungen mit neuen ansprechenden Formaten zu versehen, einen lebendigen Austausch mit den eigenen Mitgliedern sowie den anderen Vereinen aufrechtzuhalten, um so auf Erwartungen von innen und außen angemessen reagieren zu können. Das Hauptziel bleibt bei alledem für uns die Überwindung von Antisemitismus und Intoleranz sowie die Förderung von Frieden und Dialog durch anhaltende Überzeugungsarbeit und gelebtes Beispiel.“

Dem Vorstand gehören neben dem Vorsitzenden an: Avadislav Avadiev als erster Stellvertreter, Dr. Wilma Rademacher-Braick als zweite Stellvertreterin und Geschäftsführerin sowie Dr. Paul Petzel und Christoph Simonis.

Pressemitteilung: Christlich-Jüdische Gesellschaft für Brüderlichkeit Koblenz