Koblenz

Beirat für Migration und Integration auf dem Koblenzer Sommerfest

Von 2. Oktober
Foto: Stadt Koblenz

Endlich konnte nach zweijähriger Pause die Interkulturelle Bühne kürzlich wieder stattfinden, eingebunden in die Großveranstaltung Koblenzer Sommerfest/Rhein in Flammen.

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Wie bereits in früheren Jahren stand der Sonntag vor und auf der „Green Stage“ am Pegelhaus unter dem Motto des interkulturellen Austauschs. Während musikalische und tänzerische Beiträge aus aller Welt auf der Bühne für gute Stimmung sorgten, hatten der Beirat für Migration und Integration (BMI) Koblenz sowie auch Amnesty International und Soziales Netzwerk Koblenz die Möglichkeit genutzt, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich so in einer launigen Atmosphäre an den unterschiedlichen Ständen informieren.

Der BMI Koblenz ist sowohl Ansprechpartner als auch Interessenvertretung für Menschen mit Migrationshintergrund in der Stadt an Rhein und Mosel bereits seit Juli 1983 etabliert und sieht seine Hauptaufgabe darin, das gleichberechtigte Zusammenleben aller innerhalb einer Kommune lebenden Menschen zu fördern und zu sichern. So hatten sich dann auch einige der gewählten und berufenen Mitglieder des BMI Koblenz als auch viele Unterstützer und Freunde am Info-Stand auf der Wiese vor dem Pegelhaus eingefunden, um sich mit Koblenzer Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Informiert wurde unter anderem über das bereits stattgefundene Sommerfest der Kulturen auf dem Fort Konstantin, was großen Anklang gefunden hat und über die bevorstehende Interkulturelle Woche 2022.

Im Zeitraum vom 25. September bis 2. Oktober wird wieder unter dem Motto #offengeht ein buntes Programm dazu einladen, gemeinsam mit Vereinen, Institutionen und Organisationen neue Erfahrungen und Perspektiven zu sammeln. Edina Strikovic, BMI Mitglied, ergänzt hierzu: „Partizipation am gesellschaftlichen Leben in Verbindung mit dem diesjährigen Motto der IKW #offengeht gibt nicht nur die Zusage, dass alles geht. Es zeigt auch auf, dass wir alle zusammen voranschreiten auf dem Weg in eine Gesellschaft, die ihre Vielfalt feiert. In der niemand Angst haben muss vor Rassismus, Diskriminierungen, Übergriffen, Anfeindungen oder Hassrede.“