Plus
Mainz

Reichow nach AfD-Schelte in TV-Fastnacht: „Habe genau überlegt, was ich sage“

Von Tim Kosmetschke
Kabarettist Lars Reichow in seiner Rolle als närrischer Nachrichtensprecher: Seine Ausgabe der „Fastnachtsthemen“ im Elften bei der diesjährigen Ausgabe von „Mainz bleibt Mainz“ sorgte für viel Gesprächsstoff. Insbesondere die AfD bekam von ihm ihr Fett ab.
Kabarettist Lars Reichow in seiner Rolle als närrischer Nachrichtensprecher: Seine Ausgabe der „Fastnachtsthemen“ im Elften bei der diesjährigen Ausgabe von „Mainz bleibt Mainz“ sorgte für viel Gesprächsstoff. Insbesondere die AfD bekam von ihm ihr Fett ab. Foto: SWR/Kristina Schäfer

Er bezeichnete die AfD-Fraktion im Bundestag als „Haufen ungehobelter Arschlöcher“ – live in der ARD. Mit seiner Rede bei „Mainz bleibt Mainz“ löste Lars Reichow ein Trommelfeuer an Reaktionen aus. Wir sprachen mit dem Kabarettisten – über seinen Auftritt, die Narrenfreiheit, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, das Ahrtal und den Flughafen Hahn. Und über Malu Dreyers Lächeln.

Lesezeit: 7 Minuten
Lars Reichow setzte den rednerischen Schlusspunkt bei der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“, seit jeher die wohl schärfste Form der politischen Fastnacht in Deutschland – mit besonderer Würze versehen, weil viele der oben satirisch Angesprochenen unten im Saal sitzen und von Kameras beim Lachen beobachtet werden. Reichow lieferte: Als Sprecher der närrischen ...