Auf der Flucht tödlichen Unfall verursacht: Lebenslange Haft für Geisterfahrer gefordert
Auf der Flucht vor der Polizei ist der Geisterfahrer im Januar 2015 in seinem roten Wagen in den Kleinwagen einer jungen Frau aus Hadamar gerast - sie wurde tödlich verletzt.Foto: Dieter Fluck
Der Westerwälder Geisterfahrer Heiko K. (45) ist ein Mörder – da sind sich Michael Sagebiel, Chef der Staatsanwaltschaft Limburg, und sein Kollege Dominik Mies sicher. Sie haben im Mordprozess am Landgericht Limburg für den „emotionslosen und krass eigensüchtigen“ Verkehrsrambo, der nie einen Führerschein hatte, eine lebenslange Haftstrafe gefordert.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Sie werfen ihm Mord und zweifachen Mordversuch vor. Sie beantragten, die besondere Schwere der Schuld festzustellen. Wenn das Gericht dies tut, kann sich die Haftentlassung von K. nach 15 Jahren um mehrere Jahre verzögern.
Bei dem Horrorunfall starb Rebecca R. (21). Annette Niemann, die Anwältin der Opferfamilie, ...
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