Vor Corona hatte Daniel Hilt aus Sessenbach viel zu tun, wie beispielsweise diese Laserinstallation. Jetzt steht seine Firma vor dem Nichts.Foto: Spektral Veranstaltungstechnik
Eine Branche sieht Rot: Corona stürzt die Veranstaltungswirtschaft in eine Existenzkrise bislang nicht gekannten Ausmaßes. Innerhalb kürzester Zeit haben die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise die Branche an den Abgrund gedrängt: Großveranstaltungen bleiben mindestens bis Ende Oktober verboten – damit fallen Konzerte, Festivals, Volksfeste, Kirmesveranstaltungen, Firmenfeiern, Dorfjubiläen oder Messen aus. Für Veranstaltungsfirmen bedeutet das: keine Aufträge, Umsatzausfälle von annähernd 100 Prozent und Kurzarbeit. Über Nacht wurde einem riesigen Wirtschaftszweig die Arbeitsgrundlage entzogen. Der Branche droht eine Pleitewelle mit gravierenden Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt in Deutschland.
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Mit der bundesweiten Aktion „Night of Light“ will die Veranstaltungswirtschaft deshalb auf ihre dramatische Situation aufmerksam machen: In der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag, 23. Juni, werden zwischen 22 und 1 Uhr Firmengebäude, Kirchen, Bauwerke, Stadthallen, Spielstätten und Eventlokationen rot illuminiert – ein leuchtendes Mahnmal und ein flammender ...
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