Nach Schließung der Tafeln: DRK und Foodsharing versorgen Bedürftige mit Lebensmitteln
Von Larissa Schütz
Die Halle im Ziegeleiweg in Hachenburg, in der normalerweise die Rettungsfahrzeuge des DRK-Ortsvereins stehen, bietet ausreichend Platz, damit der erforderliche Mindestabstand zwischen den Personen eingehalten werden kann.Foto: Röder-Moldenhauer
Wo manche Menschen in Zeiten der Corona-Krise übertriebene Mengen an Nahrungsmitteln zu Hause horten, können andere sich kaum einen Laib Brot leisten und sind auf Hilfe von außen angewiesen. Die Tafel-Schließungen verschärfen die Armutspolitik bundesweit, und auch in der Region leiden zahlreiche Personen unter der Schließung der acht Ausgabestellen der Tafel Westerwald. Der DRK-Ortsverein Hachenburg hat in Zusammenarbeit mit der Initiative Foodsharing eine Sammelaktion ins Leben gerufen, sowie eine wöchentliche Abgabestelle und einen Lieferservice für Bedürftige eingerichtet.
Lesezeit: 2 Minuten
Seit dem 16. März haben die Ausgabestellen Montabaur/Wirges, Herschbach/Selters, Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach, Rennerod, Westerburg, Bad Marienberg und Hachenburg der Tafel Westerwald geschlossen. Die Bedürftigkeit der Kunden besteht natürlich weiterhin, und um zumindest einen Teil von ihnen weiterhin mit Lebensmitteln zu versorgen, hat das Hachenburger Deutsche Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit der ...
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