Bei der Suche nach dem Standort für das Impfzentrum des Rhein-Lahn-Kreises hat die Quadratmeterzahl ebenso eine Rolle gespielt wie die Anzahl der vorhandenen Parkplätze. Außerdem sollten ein Krankenhaus, die Polizei und die Rettungsdienste nicht weit entfernt sein, falls Notsituationen – welcher Art auch immer – entstehen. Ein Sicherheitsunternehmen bewacht das Gebäude rund um die Uhr.
Auch die Erreichbarkeit für die Bürger ist entscheidend. Durch seine zentrale Lage, Bundesstraßen und Zuganbindungen ins Rhein- und Lahntal, wurde der frühere Lidl-Markt in Lahnstein für das Impfzentrum in dieser Hinsicht als bestens geeignet angesehen. Außerdem musste gewährleistet sein, dass das Gebäude unmittelbar und dann mindestens für ein ganzes Jahr verfügbar ist.
Die „Impflinge“ durchlaufen sogenannte Impfstraßen. Auf der einen Seite gehen die Menschen hinein, werden dann über die Risiken aufgeklärt, anschließend geimpft, zwischendurch müssen alle Impflinge mal warten, und auf der anderen Seite des Impfzentrums geht es am Ende wieder hinaus. red