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Bad Ems/Nassau

Die Hilfsbereitschaft ist sehr groß: Bad Ems und Nassau bieten Einkaufsservice in Corona-Krise

Von Carlo Rosenkranz
Um Menschen, die durch das Coronavirus besonders gefährdet sind, zu helfen, haben Orte in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich eine Nachbarschaftshilfe eingerichtet. Eine große Anzahl von Freiwilligen unterstützt dieses Angebot.  Foto: dpa
Um Menschen, die durch das Coronavirus besonders gefährdet sind, zu helfen, haben Orte in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich eine Nachbarschaftshilfe eingerichtet. Eine große Anzahl von Freiwilligen unterstützt dieses Angebot. Foto: dpa

Seit mehr als zwei Wochen bieten die Städte Bad Ems und Nassau einen Service für Einkäufe und Besorgungen an. Dieser richtet sich speziell an ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen, die im Falle einer Corona-Infektion als besonders gefährdet gelten. Die Bereitschaft unter Jüngeren und Gesunden, daran mitzuwirken, ist hoch.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Aussagen der beiden Stadtbürgermeister, Oliver Krügel (Bad Ems) und Manuel Liguori (Nassau), über das Angebot der Kommunen ähneln sich sehr. Sie lauten: Der Service wird angenommen, es besteht ein gewisser Bedarf. Aber: Die Zahl derer, die helfen möchten, ist größer als die der Kunden. „Die Bereitschaft ist sehr, sehr ...
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Koordination erfolgt über zentrale Anlaufstellen

Die Bürgermeister der Städte Bad Ems und Nassau sowie der Verbandsgemeinde haben in einer gemeinsamen Aktion einen Einkaufsservice für diejenigen organisiert, die der Risikogruppe nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts angehören und nicht auf familiäre oder nachbarschaftliche Hilfe zurückgreifen können. Zur Koordination kann man sich an die zentralen Anlaufstellen wenden. Diese ist für die Stadt Bad Ems in der Stadtbücherei, Telefon 02603/933.344, und für die Stadt Nassau unter der Telefonnummer 02604/952 51 70.

Auch per E-Mail an die Adresse corona@vgben.de können Bürger ihr Anliegen oder ihre Unterstützung mitteilen.
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