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Westerwald

Wolf mit Appetit auf Nutztiere: Rüde GW1896 hat sieben Schafe bei Weyerbusch gerissen

Von Michael Fenstermacher
Wolf in Steimel: Expertin erklärt die Hintergründe Foto: dpa/Symbolfoto

Der für seinen „Appetit“ auf Nutztiere berüchtigte Wolfsrüde GW1896 ist für einen weiteren Riss verantwortlich. Der Leitwolf des heimischen Leuscheider Rudels hat am 13. Dezember sieben Schafe in Weyerbusch getötet. Über dieses Ergebnis der Individualisierung von DNA-Abstrichen informiert das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (Kluwo). Seit dem Vorfall werden zudem drei weitere Schafe vermisst.

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Auf das Konto des Wolfsrüden gehen bereits Dutzende Nutztierrisse seit seiner Ankunft in der Region im Winter 2021. Mehrfach hat das Tier dabei auch Zäune überwunden, die nach den im Wolfsmanagementplan des Landes geltenden Standards als „wolfssicher“ gelten. Ein solcher Vorfall im September vergangenen Jahres in Mehren hatte die Diskussion um ...