Plus
Steineroth

Corona: Ein Dorfladen ringt mit dem Virus

Von Claudia Geimer
Der Dorfladen in Steineroth hat in der Corona-Krise Kundschaft verloren. Mit Ideen, wie dem Verkauf selbst genähter Masken, versuchen Martina Becker und Pächter Eckhard Wisser das Geschäft zu beleben. Ab Mittwoch dürfen auch wieder Kunden im Laden verweilen.
Der Dorfladen in Steineroth hat in der Corona-Krise Kundschaft verloren. Mit Ideen, wie dem Verkauf selbst genähter Masken, versuchen Martina Becker und Pächter Eckhard Wisser das Geschäft zu beleben. Ab Mittwoch dürfen auch wieder Kunden im Laden verweilen. Foto: Claudia Geimer

In Zeiten von Corona könnte aus einer Erfolgsgeschichte schnell ein Abgesang werden: Dies hat der Dorfladen in Steineroth schmerzhaft erfahren müssen. „Der Laden läuft“, hieß es aus Anlass des 20-jährigen Bestehens im September 2019. Das Geschäft brummte, der Laden war der Mittelpunkt im dörflichen Leben. Doch dann kam Corona, und vorbei war es von heut auf morgen mit dem geschäftigen Treiben.

Lesezeit: 2 Minuten
Pächter Eckhard Wisser erinnert sich an den Beginn des Lockdowns: „Eine Phase der Hilflosigkeit.“ Firmentore schlossen sich, Unternehmen schickten ihre Leute in Kurzarbeit oder ins Homeoffice. Die Zahl der Pendler, die täglich durch Steineroth fuhren, sank und somit auch die potenzielle Kundschaft für den Dorfladen. Da half auch die exponierte ...