Die Erstellung von Präparaten aus Spenderblut ist aufwendig und mit hohen logistischen Herausforderungen verbunden.Foto: DRK-Blutspendedienst West
Regelmäßig im Jahreslauf werden Aufrufe zu Blutspenden gestartet: Zur Reisezeit im Sommer etwa, wenn erfahrungsgemäß die Unfallzahlen auf den Straßen steigen und mehr Verletzte auf Blutpräparate angewiesen sind. Aber auch viele aufeinanderfolgende Feiertage wie die an Weihnachten und zum Jahreswechsel können Probleme bei der Versorgung mit Blutpräparaten bereiten.
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„Blut kann nicht künstlich hergestellt werden, deshalb sind die Kliniken auf kontinuierlichen Nachschub angewiesen“, erläutert Stephan David Küpper, Sprecher beim zuständigen Blutspendedienst West im nordrhein-westfälischen Hagen. Das Problem: Blut ist nach der Spende nur zeitlich begrenzt einsetzbar. Der Knackpunkt hierbei sind die Thrombozyten, die Blutplättchen. Sie sind zwar die kleinsten ...
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