Brände in Löhndorf: Wie 26-Jähriger ins Visier der Polizei geriet
Von Silke Müller
Wer hat die Scheunenbrände in Löhndorf zu verantworten? Das wird vor Gericht geklärt.Foto: Vollrath
Hat die Polizei den 26-Jährigen, der unter anderem im Sinziger Ortsteil Löhndorf zwischen dem 22. Dezember 2020 und dem 8. Januar 2021 drei Scheunen angezündet haben soll, von Anfang an als Tatverdächtigen ausgemacht, weil er zu jener Zeit wegen Brandstiftung bereits vorbestraft war? Wurden deshalb Ermittlungen in andere Richtungen vernachlässigt?
Lesezeit: 3 Minuten
Diese Frage schwingt seitens der Verteidigung im Prozess von dem Landgericht in Koblenz immer mit. Jetzt hat die Kammer die Polizeibeamten gehört, die in der Nacht, als die Scheune des Hubertushofs niederbrannte, im Einsatz waren.
Vorstrafe war Beamten bekannt
Zwar hatten die Zeugen nach eigenen Angaben Kenntnis von der Vorstrafe, jeder von ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.