Kommentar: Europa hat noch einen weiten Weg vor sich
Die Prognose klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Fünf Jahre nach dem Tief erhebt sich die EU wie Phönix aus der Asche der Finanzkrise und erreicht – angeblich – im kommenden Jahr wieder das Niveau vor dem Absturz. Doch der Optimismus täuscht: Nur eine kleine Zahl der Mitgliedstaaten bleibt derzeit bei der Neuverschuldung unter der 3-Prozent-Höchstmarke.
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Detlef Drewes über Vertrauen in die Märkte
Noch dramatischer sieht die Bilanz beim Anteil des Schuldenbergs an der Jahreswirtschaftsleistung aus: Nicht einmal das Zugpferd Deutschland wird in absehbarer Zeit die gesetzte 60-Prozent-Marke unterschreiten.
Gleich drei Staaten konnten den Rettungsschirm verlassen, um wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Ende des Jahres will sogar ...
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