Berlin
Wahlkampf: SPD verlässt sich ganz auf Martin Schulz

Martin Schulz (SPD, rechts) will nach der Europawahl neuer Kommissionspräsident werden. Foto: dpa

Berlin - Als EU-Parlamentspräsident wollte er dem Parlament mehr Gewicht verleihen, jetzt greift Martin Schulz nach dem höchsten Amt in Brüssel. Der 49-jährige Sozialdemokrat aus der Nähe von Aachen will nach der Wahl der erste deutschstämmige Kommissionspräsident seit fast 50 Jahren werden und vor allem die hohe Arbeitslosigkeit in Europa zu seinem großen Thema machen. Die SPD verlässt sich im Wahlkampf ganz auf ihren - für europäische Verhältnisse - ausgesprochen bekannten Kandidaten.

Von unserer Berliner Korrespondentin Rena Lehmann Wohl weil die Umfragen für die SPD aber mit 25 Prozent weit hinter den Ergebnissen der Union mit knapp 40 Prozent liegen, tritt Schulz in Berlin jetzt an der Seite von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel auf, um ganz offiziell seine Vorstellungen von einer künftigen EU-„Regierung“ zu präsentieren.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden