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Nach dem vorläufigen Ende des Spielbetriebs: So gehen die Westerwälder Vereine mit der Zwangspause um

Von Lukas Erbelding
Das 0:0 gegen den SC Siegelbach war vorerst das letzte Spiel des 1. FFC Montabaur (links, hier mit Estelle Marzi) in der Frauenfußball-Regionalliga.  Foto: Andreas Hergenhahn
Das 0:0 gegen den SC Siegelbach war vorerst das letzte Spiel des 1. FFC Montabaur (links, hier mit Estelle Marzi) in der Frauenfußball-Regionalliga. Foto: Andreas Hergenhahn

Am vergangenen Wochenende war es das erste Mal so weit. Auf den Fußballplätzen, in den Hallen und in allen weiteren Sportstätten der Region herrschte gähnende Leere. Das soziale Leben steht aufgrund des Coronavirus nahezu still, der Spielbetrieb wurde ausgesetzt oder komplett abgesagt. Unweigerlich stellt sich auch mit Blick auf das sportliche Treiben die Frage, wie die Vereine mit der Zwangspause umgehen, und ob es Alternativen gibt, um weiter in Bewegung zu bleiben.

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Die Westerwälder Zeitung hat mal nachgehorcht und exemplarisch den Blick auf vier Sportarten geworfen. Das Ergebnis: Zwischen individuell gestalteten Einheiten und voll umfassendem Aussetzen des Trainings ist alles dabei. „Im Grunde genommen hatten wir uns schon damit abgefunden, dass so etwas passiert“, sagt Kurt Schaaf, Trainer des Frauenfußball-Regionalligisten 1. FFC Montabaur. ...