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Berlin

Coronavirus: 2G auf den Rängen – und auf dem Rasen?

Von Jochen Dick
Volle Ränge: Auch in Köln durften vor zwei Wochen die Fans ins Fußball-Stadion – aller steigenden Corona-Infektionszahlen zum Trotz.  Foto: dpa
Volle Ränge: Auch in Köln durften vor zwei Wochen die Fans ins Fußball-Stadion – aller steigenden Corona-Infektionszahlen zum Trotz. Foto: dpa

67.000 Fans dürfen am Samstag in Dortmund ins Stadion, 22.012 sollen es beim Derby in Berlin zwischen Union und der Hertha sein, und auch beim Spiel von Mainz 05 gegen den 1. FC Köln sind am Sonntag bis zu 30.000 Zuschauer zugelassen. Gleichzeitig warnt das Robert Koch-Institut auch gegen Corona geimpfte oder vom Virus genesene Menschen eindringlich davor, Großveranstaltungen zu besuchen. Wieder einmal passt etwas überhaupt nicht zusammen in der mittlerweile vierten Welle dieser Pandemie. Von den drohenden Auswirkungen auf den ohnehin schwer gebeutelten Amateursport ganz zu schweigen.

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In die festgefahrene Situation um ungeimpfte Fußball-Profis kommt jedenfalls neue Bewegung. Nach der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz brachte deren taufrischer Vorsitzender den Stein ins Rollen. „Sehr schnell einig“ seien sich die Länderspitzen gewesen, sagte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, wenn es um eine 2G-Regel auch für Berufskicker geht. Wenn schon nur geimpfte oder ...