Wie der Impfstoffmangel verwaltet wird: Lieferlisten kommen teils kurzfristig – Vergabe hängt von vielen Faktoren ab
Von Ursula Samary
Der Impfmotor in Rheinland-Pfalz stottert noch immer gewaltig. Nur wenige Impfzentren im Land erreichen ihre Kapazitäten, und auch die Hausärzte beklagen, dass sie viel mehr impfen könnten, wenn sie ausreichend Impfstoff erhielten. Doch woran liegt es? Hält das Land zu viel Impfstoff zurück? Oder bremsen Logistik und Bürokratie den Prozess?Foto: picture alliance/dpa
Gibt es mehr Impfstoff als Termine, wie es zuletzt in Impfzentren verärgert hieß? Nach vielen Fragen und Beschwerden hat das Mainzer Gesundheitsministerium „neu gerechnet“ und sich plötzlich zu einer großen Sonderimpfaktion für 40.000 Menschen am vergangenen Wochenende entschlossen. Zuvor war immer auf die knappe Menge der Vakzine verwiesen worden. Fest steht allerdings: Die veränderten Empfehlungen für Astrazeneca sowie die Probleme rund um das neue Vakzin von Johnson & Johnson machen die Logistik überall noch komplizierter. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema:
Lesezeit: 4 Minuten
Wann erfährt Rheinland-Pfalz, wie viele Impfdosen es erhält, und wie viele sind angekommen?
„Rheinland-Pfalz erhält die Lieferlisten in unregelmäßigen Abständen, teils auch kurzfristig“, erklärt Timo Konrad als Sprecher der Geschäftsstelle Impfen des Landes. Für Mai gibt es derzeit offenbar noch keine Klarheit. Bis zum 14. April wurden laut Ministerium folgende Mengen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.