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Rheinland-Pfalz

Nach Unesco-Bericht zum Mittelrhein: So wichtig ist der Welterbetitel

Von Tim Kosmetschke
Die Koblenzer Seilbahn, einst als Transportmittel bei der Buga 2011 ersonnen, ist zum Markenzeichen von Koblenz geworden – auch wenn Unesco-Gutachter erneut die Talstation kritisiert haben. Über solche Konflikte im Welterbetal muss – und kann – diskutiert werden, sagt Volker Boch. Foto: Thomas Frey/dpa
Die Koblenzer Seilbahn, einst als Transportmittel bei der Buga 2011 ersonnen, ist zum Markenzeichen von Koblenz geworden – auch wenn Unesco-Gutachter erneut die Talstation kritisiert haben. Über solche Konflikte im Welterbetal muss – und kann – diskutiert werden, sagt Volker Boch. Foto: Thomas Frey/dpa

„Welterbetitel und Buga sind große Chancen“: Das sagt Volker Boch, Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises und Vorsitzender des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal, im RZ-Interview zum Icomos-Bericht, der in den vergangenen Tagen für Sorgen und Debatten im Welterbetal gesorgt hat. Auch zum Thema Windräder nimmt er Stellung.

Lesezeit: 5 Minuten
Die Talstation der Koblenzer Seilbahn steht zu nah an der Kastorkirche, Windräder stören, ebenso das weiße Dach der Loreley-Freilichtbühne: Mit diesen und vielen weiteren Kritikpunkten sorgt ein aktueller Missionsbericht der Unesco-Gutachter von Icomos für Diskussionen im Welterbe Oberes Mittelrheintal (wir berichteten). Übertriebene Mäkelei oder sinnvolle Werbung für den Schutz der ...