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Bad Kreuznach

Naheland-Touristik: Gelingt Neustart im „Land der Hildegard“?

Von Stefan Munzlinger
Die rheinland-pfälzischen „Destinationen“: schön anzusehen, aber verwechselbar in ihrer Einheitlichkeit mit blauem Himmel, grünen Wiesen, Feldern und Flüssen. Der Kreis Bad Kreuznach und ein Teil Birkenfelds sollten künftig als „Land der Hildegard“ auftreten, sagt Landrätin Bettina Dickes.  Foto: Stefan Munzlinger
Die rheinland-pfälzischen „Destinationen“: schön anzusehen, aber verwechselbar in ihrer Einheitlichkeit mit blauem Himmel, grünen Wiesen, Feldern und Flüssen. Der Kreis Bad Kreuznach und ein Teil Birkenfelds sollten künftig als „Land der Hildegard“ auftreten, sagt Landrätin Bettina Dickes. Foto: Stefan Munzlinger

Für die Kreuznacher Landrätin Bettina Dickes (CDU) steht es außer Frage: „Wir brauchen die Naheland-Touristik.“ Auch in ihrer bisherigen Form und mit dem bisherigen Aufgabenzuschnitt? Kaum. Darüber müsse man diskutieren. Auch über den Standort oder über mehrere kleine Standorte.

Lesezeit: 3 Minuten
Dickes nimmt die NLT-Geschäftsführerin aus der Kritiklinie: „Frau Meinhard macht genau das, was die Gesellschafter ihr an Aufgaben übertragen haben.“ Aber: Die Neuausrichtung der 1991 gegründeten Naheland-Touristik (NT) mit Sitz in Kirn ist überfällig. Zu sehr zweifeln einige der 24 Gesellschafter – die Kreise Bad Kreuznach und Birkenfeld, die Verbandsgemeinden, ...
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Kein Thema: Fusion mit anderen Gästeorganisationen

Kommen Fusionen der Naheland-Touristik (NT) mit Organisationen wie beispielsweise der Hunsrück-Touristik infrage, um das Fremdenverkehrsmarketing auch quantitativ zu stärken? „Nein“, stellt Landrätin Bettina Dickes für den Kreis Bad Kreuznach fest, „aber wir werden zusammenrücken, öfter miteinander reden und uns stärker unterstützen.“ Zurzeit hat die 4,5 Stellen umfassende Naheland-Touristik mit Sitz in Kirn ein Jahres-budget von rund 600.000 Euro; KH zahlt 176.000 Euro, der Kreis Birkenfeld 134.000 Euro.

mz
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