„Die momentane Situation ist eine große Herausforderung – insbesondere auch dahin gehend, dass unsere Mitarbeiter geschützt sind“, sagt Biotest-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Ramroth. „Denn wir wollen trotz ansteigender Infektionszahlen in Deutschland unsere Produktion weiterführen können“, betont der 59-jährige gebürtige Ransbach-Baumbacher.
Dies sei bislang durch konsequentes Abstandhalten, Desinfizieren, Tragen von Mund-Nasen-Schutz auf dem gesamten Werksgelände, entzerrte Schichtarbeitsgruppen oder Homeoffice auch gelungen. „Wir stellen lebenswichtige Medikamente her – unter anderem auch für die Versorgung von Covid-19-Patienten. Aber wir wollen natürlich auch für unsere übrigen Patienten, die in der Regel chronisch krank sind und dauerhaft mit unseren Medikamenten behandelt werden müssen, die Versorgung weiterhin sicherstellen“, so der Jurist.
Dazu benötige der Pharmakonzern genügend menschliches Blutplasma, aus dem die Biotest-Medikamente hergestellt werden. Sein Appell: „Gerade jetzt in dieser schwierigen Corona-Zeit appellieren wir besonders an unsere Spender, weiterhin Plasma zu spenden, um anderen Menschen das Leben zu retten.“ kür