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Rhein-Lahn/Kasdorf

Trotz Corona: Betreuung für Kriminalitätsopfer geht weiter

Von Cordula Sailer
Die Außenstelle des Weißen Rings im Rhein-Lahn-Kreis hat im vergangenen Jahr mehr als 100 Opfer von Straftaten betreut. In Zeiten des Coronavirus geht das Engagement der Ehrenamtlichen weiter: Geholfen werden kann auch übers Telefon.  Foto: dpa
Die Außenstelle des Weißen Rings im Rhein-Lahn-Kreis hat im vergangenen Jahr mehr als 100 Opfer von Straftaten betreut. In Zeiten des Coronavirus geht das Engagement der Ehrenamtlichen weiter: Geholfen werden kann auch übers Telefon. Foto: dpa

Den Opfern von Kriminalität helfen: Das hat sich die Organisation Weißer Ring auf die Fahne geschrieben. In Rheinland-Pfalz hat die Organisation 27 Außenstellen – auch im Rhein-Lahn-Kreis gibt es eine. Diese ist mit 14 ehrenamtlichen Mitarbeitern besetzt, „die sich mit Herzblut um die Opfer von Straftaten im gesamten Rhein-Lahn-Kreis kümmern“, betont Außenstellenleiter Hanno Kneib aus Kasdorf. Er und sein Team haben 2019 mehr als 100 Menschen betreut.

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Die Fälle, mit denen es die Außenstelle im Kreis zu tun hat, sind unterschiedlich. In den vergangenen Jahren haben sich die Ehrenamtler Opfern von Sexualdelikten, häuslicher Gewalt, Mobbing, Stalking, körperlicher Gewalttaten, Internet-Kriminalität, Betrug, Diebstahl oder Einbrüchen angenommen. Wer hier als Mitarbeiter helfen möchte, muss gut vorbereitet sein. „Da müssen jede ...